Die Geburt

Am 19. Mai 2006 mitten in der Nacht war es plötzlich soweit: Jonas kündigte an, dass er jetzt vorhatte, auf die Welt zu kommen. Zunächst platzte die Fruchtblase. Glücklicherweise hatte die Frauenärztin der werdenden Mama vorher bestätigt, dass das Köpfchen schon fest im Becken saß. Also - keine Panik. Bereits kurze Zeit später setzten die Wehen ein, erst im Abstand von 10, dann von 7, dann von 5 Minuten. Das ging alles recht zügig. Nun wurde der künftige Papa geweckt, die Tasche geschnappt und ab ging es nach Langenhagen in die Paracelsus-Klinik am Silbersee. Die erste Untersuchung dort ergab: 4 cm Öffnung des Muttermundes. Die Eltern in spe versuchten alles aus dem Geburtsvorbereitungskurs anzuwenden... Schön regelmäßig atmen, bewegen, die Positionen verändern. Zwischendurch immer wieder CTG. Dem Baby ging es weiterhin gut - und schwupps war der Muttermund schon bei einer Öffnung von 8 cm. Jetzt setzten die heftigen Übergangswehen ein und nicht lange danach kam der Druck, der einer werdenden Mutter signalisierte: Jetzt muss gepresst werden. Diese Phase kam beiden künftigen Eltern als die längste vor. Wo bleibt das Baby? Mit einem Wehentropf wurde ein wenig nachgeholfen und nach einer halben Ewigkeit guckte dann das Köpfchen schon teilweise heraus. Von da an ging es ganz schnell: Und mit einem letzten Schwupps war der kleine Mann geboren. Da war es genau viertel vor 6 Uhr morgens.

Willkommen in dieser Welt Jonas Magnus!

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Quelle: Homepage der Paracelsus-Klinik Langenhagen